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08.04.2014
VCI erleichtert über Kompromiss zur EEG-Entlastungsregelung
VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann bewertet den Kompromiss mit der EU zur Entlastung energieintensiver Branchen als einen großen Schritt zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht im heute von Bundeswirtschaftsminister Gabriel verkündeten Kompromiss mit der EU zu den Beihilfeleitlinien einen großen Schritt zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Branche. VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann sagte: „Das Ergebnis ist ein wichtiger politischer Erfolg für den Chemiestandort Deutschland. Viele Arbeitsplätze in der drittgrößten Industriebranche wurden gesichert, indem die extrem hohen Zusatzbelastungen abgewendet sind, wie die EU sie geplant hatte. Ohne den jetzigen Kompromiss hätten unsere Unternehmen eine bis zu 25-fache Mehrbelastung im Vergleich zu heute schultern müssen. Dies hätte ihrer Wettbewerbsfähigkeit massiv geschadet.“
Der Kompromiss wird für Unternehmen und Mitarbeiter zu mehr Planungssicherheit führen und schafft damit den Anreiz für mehr Investitionen.
Tillmann äußerte sich auch positiv zu den Vorgaben im Kabinettsentwurf, nach denen für die industrielle Eigenstromerzeugung weiter ein voller Bestandsschutz gilt. Für die Chemie verbleiben unter anderem beim Thema Neuanlagen noch Unsicherheiten, die im parlamentarischen Verfahren gelöst werden sollten.
Quelle: VCI
www.vci.de
Bildquelle: pixelio/Kunze