Die Bayerischen Chemieverbände sind Teil des Wasserstoffbündnis Bayern

Wasserstoff gilt als einer der Hoffnungsträger und wichtiger Lösungsbaustein, um eine klimaneutrale Transformation der Industrie zu ermöglichen. Gerade in der Chemischen Industrie, wo Wasserstoff schon heute Ausgangspunkt wichtiger Wertschöpfungsketten ist, kann der Einsatz von treibhausgasneutralem Wasserstoff die Klimabilanz der Branche verbessern und ein zentraler Baustein für klimaneutrale Produktionsprozesse – heute und in Zukunft – sein.

Aus diesem Grund beschäftigen sich die Bayerischen Chemieverbände schon lange mit diesem Thema – insbesondere mit der Frage, welche Rahmenbedingungen für den Hochlauf und den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg einer Wasserstoffwirtschaft nötig sind. Dabei spielen – um nur einige Beispiele zu nennen – die ausreichende Versorgung mit klimaneutralem Strom zu international wettbewerbsfähigen Preisen (für die elektrochemische Erzeugung von Wasserstoff), eine technologieneutrale Sichtweise beim Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft oder der dringend nötige Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur (u.a. eine Wasserstoffpipeline nach Bayern bzw. die schnellstmögliche Anbindung an das EU-Wasserstoffbackbone) zur Versorgung der Industriezentren eine zentrale Rolle.

Um dieses Thema weiter konstruktiv voranzutreiben, sind die Bayerischen Chemieverbände seit Anfang dieses Jahres auch Teil des Wasserstoffbündnis Bayern, in dem sich über das Zentrum Wasserstoff.Bayern – H2.B wichtige Akteure vernetzen und gemeinsam an dem erfolgreichen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft arbeiten – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Mehr Informationen zu aktuellen energie- und industriepolitischen Herausforderungen für die Chemie- und Pharmabranche in Bayern sind auch in diesem Online-Artikel – als Auszug des aktuellen Jahresberichtes der Bayerischen Chemieverbände – zusammengefasst.

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