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Bayerische Firmen gewinnen den Responsible-Care-Wettbewerb 2017

Chemieunternehmen setzen Ideen zur zirkulären Wirtschaft erfolgreich in die Praxis um

Vorbildliche Projekte zur zirkulären Wirtschaft im Rampenlicht: Insgesamt vier bei­spielhafte Leistungen von Mitgliedsunternehmen hat der Verband der Chemi­schen Industrie (VCI) in Frankfurt ausgezeichnet. Der jüngste Responsible-Care-Wettbewerb stand unter dem Motto „Wir haben gute Ideen zur Kreislaufwirt­schaft“. Zum dritten Mal wurde auch ein besonderes Projekt eines mittelständi­schen Chemieunternehmens prämiert.

Der erste Preis geht in diesem Jahr nach Burgkirchen in Bayern an die 3M Deutschland GmbH im Werk der Dyneon GmbH, die mit dem Projekt „Up-Cycling von vollfluorierten Kunststoffen – Circular Integration to closing the loop“ an den Start gegangen ist. In der weltweit ersten Pilotanlage können Fluorpolymere durch ein thermisches Verfahren (Pyrolyse) recycelt werden. Bis zu 500 Tonnen vollfluorierten Kunststoffabfalls können jährlich in der Anlage in Burgkirchen zu Tetrafluorethen-Monomeren umgewandelt und dann wieder als Rohstoff zur Herstellung neuer Fluorpolymere genutzt werden. Die Jury lobte, dass mit diesem neuartigen Recyc­ling-Verfahren der Fluorpolymer-Kreislauf geschlossen werden kann. „Dadurch werden nicht nur Abfall- und CO2-Ströme eingespart, sondern das Verfahren bietet auch eine alternative Flussspat-Quelle“, heißt es in der Begründung.

Mit dem zweiten Platz ehrt die Jury das Gemeinschaftsprojekt der Aurubis AG, Lünen, und der Grillo-Werke AG, Duisburg, „Closing the loop – Gemeinsamer Wertstoffkreislauf von Aurubis und Grillo-Werke“. In einem speziellen Recyc­lingverfahren (Kayser-Recycling-System) verarbeitet Aurubis kupferhaltige Sekun­därrohstoffe mit einer Vielzahl begleitender Elemente. Bei diesem Prozess fällt ein zinkhaltiger Filterstaub an, der zudem weitere wertvolle Metalle wie Kupfer, Zinn und Blei enthält. Die Grillo-Werke nutzen diesen als Rohstoff, um Zinksulfat her­zustellen, welches unter anderem als Spurenelementträger in der Futter- und Düngemittelindustrie Verwendung findet. Bei der Extraktion des Zinks fällt im Grillo-Prozess ein Reststoff an, der Kupfer, Zinn und Blei in nun angereicherter Form enthält. Diesen Rückstand nimmt Aurubis in die eigenen Produktionsanlagen zurück, bringt diese Metalle in Form von Produkten aus und schließt so den Wertstoffkreislauf. Die Jury beeindruckte, dass hier ein standortübergreifendes Verbundsystem geschaffen wurde: „Damit können die Unternehmen Ressourcen einsparen und Arbeitsplätze sichern. Das Projekt kann anderen Firmen als Vorbild dienen.“

Den dritten Platz belegt in diesem Jahr die AkzoNobel Industrial Chemicals GmbH in Bitterfeld mit dem Projekt „Die rückstandsfreie Chlorproduktion ist das Rückgrat des bestehenden Stoffverbunds im Chemiepark Bitterfeld Wolfen – AkzoNobel als Grundpfeiler einer zuverlässigen und nachhaltigen Chemie­produktion“. Das Projekt beschreibt einen Stoffverbund, an dem sich insgesamt vier Unternehmen beteiligen: Der eingesetzte Ausgangsstoff Rohsole wird in einen rückstandsfreien Sole-Kreislauf geführt. Mittels Elektrolyse stellt AkzoNobel zunächst Natronlauge, Chlor und Wasserstoff her. Bevor der Wasserstoff mit dem Chlor weiterverarbeitet wird, reinigt die Linde AG diesen und speist überschüssige Mengen in das eigene Wasserstoffnetz ein. Der Chlorwasserstoff von AkzoNobel dient der Evonik Industries AG zur Produktion von Siliziumtetrachlorid. Dieser Ausgangsstoff wird von Heraeus Quarzglas GmbH & Co.KG schließlich zu hoch synthetischem Quarzglas weiterverarbeitet. Der dabei anfallende chlorhaltige Abgasstrom wird mit Natronlauge, welchen AkzoNobel liefert, gewaschen. Dabei fällt eine Salzlösung an, die schließlich erneut dem Rohsolestrom zugeführt wird – der Kreislauf wird geschlossen. Dieses Verbundprojekt überzeugte die Jury schnell: „Es stellt einen rückstandsfreien Solekreislauf dar, an dem sich gleich vier Unternehmen beteiligen und ein Standort gesichert wird.“

Den Mittelstandspreis bekommt ebenfalls eine bayerische Firma, die Mainsite GmbH & Co. KG in Obernburg, für das Projekt „Bau einer Klärschlammverwertungsanlage zum Recycling von Zink und zur thermischen Verwertung von Klärschlämmen“. Mit Zink belas­tete Abwässer des Industrie Centers Obernburg wurden bisher über eine Gemein­schaftskläranlage der Mainsite und des Abwasserzweckverbands Main-Mömling-Elsava entsorgt. Die anfallenden Klärschlämme wurden getrocknet und später in einem Kohlekraftwerk thermisch verwertet. Die Suche nach einem nachhaltigeren Verfahren war erfolgreich: Mainsite und der Abwasserzweckverband legten eine Flüssigklärschlamm-Leitung von der Gemeinschaftskläranlage zur Verwertungs­anlage im Industrie Center Obernburg und bauten eine Verbrennungsanlage zur thermischen Vorbehandlung des Klärschlamms. Darin wird der Klärschlamm auf ein Drittel der Ausgangsmenge reduziert. Aus dem Rückstand wird der Rohstoff Zink zurückgewonnen und wiederaufgearbeitet. Ausschlaggebend war für die Jury, dass dank des neuen Verfahrens Transporte vermieden wurden. Außerdem konnte Energie zur Trocknung der Klärschlämme eingespart und eine Möglichkeit der stofflichen Verwertung geschaffen werden.

Der Responsible-Care-Wettbewerb wird über die VCI-Landesverbände ausgetra­gen. Hier hatten sich die vier prämierten Projekte aus insgesamt 35 durchgesetzt. Alle Landessieger nehmen automatisch am Bundeswettbewerb teil.

Jury

Über die Platzierungen entschied eine unabhängige Jury: Egbert Biermann,
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie; Dr. Michael Reubold, Redak­tion CHEManager; Dr. Wolfgang Scheremet, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie; Professor Dr. Ferdinand Schüth, Max-Planck-Institut für Kohlenfor­schung; Dr. Helge Wendenburg, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Für den VCI waren Hauptgeschäftsführer Dr. Utz Tillmann und Dr. Gerd Romanowski, Geschäftsführer Wissenschaft, Technik und Umwelt, vertreten.

Über Responsible Care

Responsible Care ist eine internationale Initiative der chemischen Industrie. Ihr Ziel ist es, den Schutz von Mensch und Umwelt unabhängig von bestehenden Vorschriften zu verbessern. Der jährlich stattfindende Wettbewerb ist ein Beitrag zu Chemie³, der Nachhaltigkeitsinitiative der deutschen Chemieindustrie.

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